Allgemeine Geschäftsbedingungen

Letzte Änderung: 29. Oktober 2023

Indem Du unsere Website https://qii.email besuchst und einen Nutzer-Account bei „Qii myMail“ (im Folgenden „Account“) samt aller zugehörigen Funktionen nutzt, erklärst Du Dich mit den nachstehenden Geschäftsbedingungen (im Folgenden „Bedingungen“) einverstanden und akzeptierst, daran gebunden zu sein. Diese Bedingungen sind anwendbar auf sämtliche aktuelle und künftige Funktionen, die Dein Account bereitstellt. Die Dienstleistungen werden von der Qii OHG (nachfolgend als „wir“, „Unternehmen“ oder „Qii“ bezeichnet), ansässig in 38170 Winnigstedt, Hauptstraße 43, zur Verfügung gestellt. Zur Nutzung deines Accounts oder der Dienstleistungen gehört das Anlegen eines Accounts, das aktive Halten des Accounts (sofern dieser nicht von Dir gelöscht oder von Qii deaktiviert wurde), der Zugriff auf unsere Webseite sowie die Nutzung unserer mobilen und Desktop-Anwendungen und Dienste. Bitte lies die Bedingungen aufmerksam durch, bevor Du Deinen Account oder die Dienste in Anspruch nimmst. Mit der Nutzung des Accounts oder der Dienste erklärst Du Dich bereit, an diese Bedingungen gebunden zu sein. Falls Du diesen Bedingungen nicht zustimmst, darfst Du Deinen Account oder die Dienste nicht nutzen. Die Bedingungen sind bei jeder Nutzung des Accounts oder der Dienste gültig.

Wenn Du diesen Bedingungen im Auftrag eines Unternehmens oder einer anderen rechtlichen Einheit zustimmst, bestätigst du, dass Du die notwendige Berechtigung hast, diese Einheit, ihre Partnerunternehmen und alle Benutzer, die über Deinen Account auf die Dienste zugreifen, an diese Bedingungen zu binden. Fehlt Dir diese Berechtigung, darfst Du die Dienste nicht nutzen.

  1. Benutzer der Dienste

Die Dienste werden ausschließlich für Personen bereitgestellt, die mindestens 13 Jahre alt sind, und selbst dann nur für Minderjährige, die die Zustimmung der Eltern oder Erziehungsberechtigten zur Eröffnung und Führung eines Accounts erhalten haben.

Die Dienste werden ausschließlich für individuelle Personen oder rechtliche Entitäten bereitgestellt. Konten, die mithilfe von „Bots“ oder anderen automatisierten Verfahren angelegt wurden, sind nicht zugelassen und werden entfernt.

Jeder Benutzer trägt die alleinige Verantwortung für sämtliche Aktivitäten, die über die Dienste stattfinden.

  1. Genehmigte Nutzung der Dienste

Du erklärst Dich damit einverstanden, Deinen Account oder die Dienste nicht für illegale oder untersagte Aktivitäten zu verwenden. Zu den nicht autorisierten Aktivitäten zählen unter anderem:

Die Störung der Netzwerke und Server des Unternehmens während Deiner Nutzung der Dienste,

— Das Zugreifen, Weiterleiten, Herunterladen oder Hochladen von illegalen Inhalten, einschließlich Materialien, die mit dem sexuellen Missbrauch von Kindern (Child Sexual Abuse Material, CSAM) in Verbindung stehen,

— Verstöße gegen oder Verletzungen der Rechte an geistigem Eigentum des Unternehmens oder Dritter,

— Das Belästigen, Beleidigen, Schädigen, Diffamieren oder Diskriminieren von Personen aufgrund von Merkmalen wie Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion, Ethnie, Herkunft, Alter, Nationalität oder Behinderung,

— Das Handeln, Verkaufen oder auf andere Weise Übertragen der Eigentümerschaft eines Accounts an Dritte (ausgenommen sind lebenslange Konten, die ausschließlich vom Unternehmen verkauft oder gehandelt werden dürfen),

— Das Unterstützen illegaler Handlungen oder Bereitstellen von Anleitungen dafür an Dritte,

— Das Erstellen mehrerer kostenloser Konten (z.B. massenhafte Registrierungen oder das Führen vieler kostenloser Konten für eine einzelne Organisation oder Person),

— Die Zahlung für ein Abonnement mit betrügerischen Mitteln, wie zum Beispiel der Verwendung einer gestohlenen Kreditkarte,

— Das Durchführen von Spam-Aktionen, also das Versenden unerwünschter und irrelevanter Nachrichten und Inhalte im Internet, meist an eine große Zahl von — Empfängern zum Zweck der Werbung, des Phishings oder der Verbreitung von Malware oder Viren,

— Das Versenden von unerwünschten Massen-E-Mails oder Verteilerlisten-E-Mails an Personen, die nicht ausdrücklich eingewilligt haben, in solche Listen aufgenommen zu werden. Du verpflichtest dich, die Dienste nicht zum Speichern oder Teilen rechtswidriger Inhalte oder Inhalte, die die Rechte Dritter verletzen, zu verwenden,

— Das missbräuchliche Registrieren von E-Mail-Aliassen für Dienste Dritter,

— Der Versuch, ohne angemessene Berechtigung auf Computer zuzugreifen, sie zu scannen oder Verbindungen mit ihnen herzustellen (also jede Form von nicht autorisiertem Hacking),

— Das Ausnutzen des Empfehlungsprogramms durch Dich oder einen anderen Benutzer deines Accounts zu unangemessenen Vorteilen.

Jeder Account, der bei der Durchführung der oben genannten nicht autorisierten Aktivitäten erwischt wird, wird sofort gesperrt.

Das Unternehmen behält sich auch das Recht vor, Accounts zu beenden, die für illegale Aktivitäten genutzt werden, die oben nicht aufgeführt sind, insbesondere in Reaktion auf Anweisungen von zuständigen Behörden, die uns über solche illegalen Aktivitäten informieren.

Wir behalten uns das Recht vor, die Dienstleistungen für kostenlose Accounts, die unsere Ressourcen (z.B. Bandbreite) übermäßig in Anspruch nehmen und so die Benutzererfahrung anderer unangemessen beeinträchtigen, einzuschränken.

Das Unternehmen behält sich das Recht vor, kostenlose Accounts, die für zwölf aufeinanderfolgende Monate oder länger inaktiv waren, zu sperren oder zu löschen. Weitere Informationen findest Du in unserer Richtlinie für inaktive Konten.

Wenn Du der Sperrung deines Accounts widersprechen möchtest, sende uns bitte eine Anfrage über unser Missbrauchsmeldeformular.

  1. Eingeschränkte Garantien und Haftung

Trotz größter Bemühungen übernimmt das Unternehmen keine Garantie für die Zuverlässigkeit der Dienste oder die Sicherheit der Benutzerdaten. Die Dienste werden „wie besehen“ und „wie verfügbar“ ohne jegliche ausdrückliche oder stillschweigende Garantien, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Marktgängigkeit, Eignung für einen bestimmten Zweck oder Nichtverletzung, angeboten.

Das Unternehmen ist nicht verpflichtet, Inhalte von beendeten Konten zu speichern oder weiterzuleiten. Wir sind auch nicht verpflichtet, Nachrichten oder Inhalte zu speichern, wenn der Speicherplatz eines Accounts überschritten wurde. Du wirst das Unternehmen auch nicht für die unbeabsichtigte Veröffentlichung von vertraulichen Informationen aufgrund von Sicherheitslücken haftbar machen.

Du erkennst an, dass das Unternehmen aufgrund der verschlüsselten Natur der Dienste nicht in der Lage ist, Deine Daten wiederherzustellen, wenn Du Dein Passwort verlierst.

Du stimmst zu, dass das Unternehmen, bis zum gesetzlich zulässigen Höchstmaß, nicht für indirekte, zufällige oder besondere Schäden, Folgeschäden oder exemplarische Schäden haftet, die Dir oder Dritten durch die Nutzung oder Unmöglichkeit der Nutzung der Dienste entstehen.

Die Gesamthaftung des Unternehmens für Schäden, die aus der Nutzung oder Unmöglichkeit der Nutzung der Dienste entstehen, wird auf den höheren Betrag von 100 Euro oder den von Dir gezahlten Betrag begrenzt.

Einige Rechtsordnungen, wie New Jersey, erlauben nicht den Ausschluss bestimmter Garantien oder die Beschränkung oder den Ausschluss der Haftung für bestimmte Schäden. Daher gelten möglicherweise einige der oben genannten Haftungsausschlüsse und -beschränkungen nicht für dich.

Wenn Du ein Bewohner Kaliforniens bist, verzichtest Du auf die Rechte nach California Civil Code § 1542, der besagt: Ein allgemeiner Verzicht (wie in einer Vereinbarung oder Regelung) erstreckt sich nicht auf Ansprüche, die der Verzichtende zum Zeitpunkt des Verzichts nicht kennt oder vermutet, die aber, wenn sie bekannt gewesen wären, die Verhandlung mit dem Schuldner wesentlich beeinflusst hätten. In einfacheren Worten, dies bedeutet, dass, wenn Du in Kalifornien lebst und auf bestimmte Ansprüche oder Rechte verzichtest (wie es oft in einer Vereinbarung, z. B. Nutzungsbedingungen, der Fall ist), Du automatisch auf das Recht verzichtest, in der Zukunft unbekannte Ansprüche geltend zu machen, die Du zum Zeitpunkt des Verzichts nicht kanntest.

  1. Dienstleistungsvereinbarung (SLA)

Dieser Abschnitt der Nutzungsbedingungen legt fest, wie das Unternehmen mit Dienstausfallzeiten umgeht und wie Kunden im Falle einer Dienstunterbrechung entschädigt werden:

— 1. Serviceverfügbarkeit: Das Unternehmen zielt darauf ab, eine Serviceverfügbarkeit von 99,95 % zu gewährleisten.

— 2. Gutschrift bei Ausfallzeiten:

  • Wenn die Ausfallzeit in einem Monat 0,05 % überschreitet, wird dem Kundenkonto ein Guthaben gutgeschrieben.
  • Das Guthaben wird auf Wunsch des Kunden gutgeschrieben und auf die Gebühren des nächsten Abrechnungszeitraums angerechnet.

— 3. Berechnung der Dienstgutschriften:

  • Bei einer monatlichen Betriebszeit von weniger als 99,95 %, aber mehr oder gleich 99,0 %, beträgt das Dienstguthaben 10 % der monatlichen Dienstkosten.
  • Bei einer Betriebszeit von weniger als 99,0 % beträgt das Dienstguthaben 30 % der monatlichen Dienstkosten.

— 4. Ausgeschlossene Leistungsprobleme: Einige Probleme, die zu Ausfallzeiten führen, sind von der Gutschriftberechnung ausgeschlossen, dazu gehören:

  • Probleme, die durch Faktoren verursacht werden, die außerhalb der Kontrolle des Unternehmens liegen.
  • Probleme aufgrund von Handlungen oder Unterlassungen des Benutzers oder Dritter.
  • Probleme, die durch die Ausrüstung des Benutzers oder Drittanbieter-Ausrüstungen (die nicht unter der primären Kontrolle des Unternehmens stehen) verursacht werden.
  • Probleme aufgrund der Aussetzung oder Beendigung der Nutzungsrechte durch das Unternehmen.
  • Ausfallzeiten, die durch geplante Wartungsarbeiten verursacht werden, die im Voraus angekündigt wurden.

Durch diese Regelungen versucht das Unternehmen, einen fairen Ausgleich für Dienstunterbrechungen anzubieten, während es gleichzeitig bestimmte Umstände berücksichtigt, die außerhalb seiner Kontrolle liegen.

  1. Schadenersatz

Dieser Abschnitt des Vertrags befasst sich mit der „Freistellung“ oder „Haftungsfreistellung“, was bedeutet, dass der Benutzer (Du) das Unternehmen sowie dessen Muttergesellschaften, Tochtergesellschaften, Führungskräfte, Angestellte oder Drittanbieter (zusammen als „schadlos gehaltene Parteien“ bezeichnet) vor Ansprüchen, Forderungen oder Schäden, die durch die Nutzung der Dienste durch den Benutzer entstehen könnten, schützt und schadlos hält.

Hier ist eine Aufschlüsselung der Hauptpunkte in diesem Abschnitt:

— 1. Freistellung von Haftung:

  • Du stimmst zu, dass die „schadlos gehaltenen Parteien“ nicht verantwortlich oder haftbar sind für jegliche Ansprüche oder Schäden, die Dritten entstehen könnten aufgrund Deiner Nutzung der Dienste.

— 2. Anwaltskosten:

  • Die schadlos gehaltenen Parteien sind auch von den Kosten, einschließlich angemessener Anwaltskosten, die in Verbindung mit solchen Ansprüchen, Forderungen oder Schäden stehen, befreit.

— 3. Verpflichtung zur Freistellung:

  • Du verpflichtest Dich, die schadlos gehaltenen Parteien vor sämtlichen Verlusten, Schäden, Urteilen, Auszeichnungen, Kosten und Ausgaben, einschließlich Anwaltskosten, die in Verbindung mit solchen Ansprüchen stehen, zu schützen und schadlos zu halten.

— 4. Umfang der Freistellung:

  • Diese Freistellung gilt auch für Ansprüche, die aufgrund der Nutzung Deines Accounts oder der Dienste durch Dritte entstehen.

Insgesamt bedeutet dieser Abschnitt, dass Du die Verantwortung für jegliche rechtliche Konsequenzen, die aufgrund Deiner Nutzung der Dienste entstehen könnten, übernimmst und das Unternehmen und die anderen genannten Parteien vor jeglicher Haftung schützt.

  1. Privatsphäre

Dieser Abschnitt des Vertrags bezieht sich auf Datenschutz und Datenschutzrichtlinien und hat zwei Hauptpunkte:

— 1. Zustimmung zur Datenschutzerklärung:

  • Indem Du die Bedingungen akzeptierst und die Dienste nutzt, stimmst Du auch der Datenschutzerklärung des Unternehmens und den dazugehörigen Richtlinien zu. Diese Datenschutzerklärung erläutert, wie das Unternehmen mit Deinen persönlichen Daten und Deiner Privatsphäre in Bezug auf Deinen Account, Deine Nutzung der Dienste und Dein Surfen auf der Webseite qii.email umgeht.

— 2. Datenverarbeitung gemäß der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO):

  • Wenn das Unternehmen in Deinem Auftrag persönliche Daten verarbeitet (wobei Du als Datenverantwortlicher agierst) und diese Daten der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) unterliegen, dann gilt die Datenverarbeitungsvereinbarung des Unternehmens. Das bedeutet, dass das Unternehmen bei der Verarbeitung solcher Daten spezifische Regelungen und Verpflichtungen einhält, die im Einklang mit den Anforderungen der DSGVO stehen.

Insgesamt stellt dieser Abschnitt sicher, dass die Benutzer die Datenschutzpraktiken des Unternehmens verstehen und akzeptieren, und er legt die Verpflichtungen des Unternehmens im Hinblick auf die Einhaltung der DSGVO fest, wenn es im Auftrag des Benutzers personenbezogene Daten verarbeitet.

  1. Geistiges Eigentum

Der gesamte Inhalt dieser Webseite, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Texte, Grafiken, Logos, Bilder, Audio-Clips, Datenkompilationen und Software, ist Eigentum des Webseitenbetreibers oder seiner Inhaltslieferanten und ist durch internationale Urheberrechtsgesetze geschützt. Die Zusammenstellung aller Inhalte auf dieser Webseite ist das exklusive Eigentum des Webseitenbetreibers und ebenfalls durch internationale Urheberrechtsgesetze geschützt.

Der Webseitenbetreiber behält sich alle Rechte vor, die nicht ausdrücklich gewährt werden. Niemand ist berechtigt, irgendeinen Teil der Webseite oder auf der Webseite veröffentlichte Materialien ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung des Webseitenbetreibers zu verwenden, zu reproduzieren, zu duplizieren, zu kopieren, zu verkaufen, weiterzuverkaufen oder auf andere Weise zu verwerten. Jegliche nicht autorisierte Nutzung der Webseite oder der auf der Webseite veröffentlichten Materialien kann gegen Urheberrechts-, Markenrechts- und andere anwendbare Gesetze verstoßen und kann strafrechtlich oder zivilrechtlich verfolgt werden.

Roundcube Webmail ist ein Open-Source-Projekt, das unter der GNU General Public License (GPL) Version 3+ lizenziert ist. Die Nutzung, Modifikation und Verteilung sind unter den Bedingungen dieser Lizenz gestattet.

Einzelheiten zur Lizenz finden Sie in der Datei LICENSE, die im Hauptverzeichnis der Roundcube-Quellen zu finden ist, und unter https://www.gnu.org/licenses/gpl-3.0.html.

Die Marken und Logos von Roundcube dürfen nur in Übereinstimmung mit den Markenrichtlinien von Roundcube und mit vorheriger schriftlicher Zustimmung von Roundcube.net verwendet werden.

Für weitere Informationen über Roundcube Webmail, besuchen Sie bitte: https://roundcube.net/

  1. Zahlungsbedingungen

Die Abonnements der Dienste werden basierend auf der getroffenen Auswahl entweder monatlich, jährlich oder alle zwei Jahre in Rechnung gestellt. Nach Ablauf der ursprünglichen Laufzeit wird das Abonnement automatisch um die zuvor gewählte Dauer verlängert, es sei denn, es wird von Dir gekündigt oder modifiziert. Guthaben werden automatisch und entsprechend angewendet. Du trägst die Verantwortung dafür, sicherzustellen, dass die Zahlungsinformationen in Bezug auf Deinen Account stets aktuell sind.

Du hast die Möglichkeit, Dein Abonnement innerhalb von 30 Tagen nach dem ursprünglichen Kauf zu beenden und eine vollständige Rückerstattung zu erhalten. Rückerstattungsanfragen werden innerhalb von 30 Tagen bearbeitet. Um eine Rückerstattung zu beantragen, bitte über unser Support-Formular Kontakt aufnehmen. Zur Klarstellung: Sowohl die Kündigung als auch der Rückerstattungsantrag müssen innerhalb der 30-Tage-Frist erfolgen. Zahlungen werden mit der ursprünglichen Zahlungsart oder per Banküberweisung getätigt und sind nicht rückerstattungsfähig. Eine Rückerstattung kann pro Benutzer nur einmal beantragt werden. Dieses Rückerstattungsangebot gilt nur für Benutzer, die die Dienste direkt über die offiziellen Kanäle von Qii OHG (Webseiten oder Apps) abonniert haben. Für Abonnements, die über Dritte erworben wurden, gelten die Rückerstattungsrichtlinien des jeweiligen Vermittlers.

Nach Ablauf der zuvor genannten 30 Tage sind die Dienstleistungen, die vom Unternehmen angeboten werden, generell nicht zur Rückerstattung qualifiziert, und jegliche Erstattungen oder Gutschriften erfolgen nach dem alleinigen Ermessen des Unternehmens. Bei kostenpflichtigen Konten, die aufgrund eines Verstoßes gegen diese Bedingungen beendet wurden, verfallen sämtliche Zahlungen und Gutschriften, und eine Rückerstattung ist nicht möglich.

Sollte sich das Unternehmen aus irgendeinem Anlass zu einer Rückerstattung entschließen, wird diese ausschließlich in der ursprünglichen Zahlungswährung durchgeführt. Falls Du wünschst, dass ein Guthaben in eine andere, vom Unternehmen unterstützte Währung umgewandelt wird, liegt die Wahl des Wechselkurses im Ermessen des Unternehmens.

Falls Du als Benutzer eines kostenpflichtigen Accounts Deinen Zahlungspflichten nicht nachkommst, behalten wir uns das Recht vor, Deinen Account nach einer bestimmten Verzugszeit zu sperren oder zu löschen.

Wenn Du Dich auf die Streitbeilegungs- oder Rückbuchungsmechanismen von Zahlungsdienstleistern Dritter stützt, verzichtest Du auf Dein Recht auf die zuvor genannte Rückerstattung durch das Unternehmen und erklärst Dich damit einverstanden, dem Streitbeilegungsverfahren des Zahlungsdienstleisters Dritter zu vertrauen. Sollte das Ergebnis dieser Streitbeilegungs- oder Rückbuchungsmechanismen dazu führen, dass dem Unternehmen zusätzliche Kosten entstehen (z.B. Streitigkeitsgebühren), ermächtigst Du das Unternehmen, diesen Betrag von Deinem Account abzubuchen.

  1. Änderung des Abonnements oder Abrechnungszeitraums

Änderung des Abonnements

Wenn Du ein neues kostenpflichtiges Abonnement auswählst, wird Dein Abonnement unverzüglich aktualisiert, und ein anteiliges Guthaben für den ungenutzten Teil Deines bisherigen Abonnements wird automatisch Deinem Account gutgeschrieben.

Kündigung des Abonnements

Falls Du Dein Abonnement nicht verlängern willst, solltest Du es vor dem Ende der aktuellen Abonnementsperiode downgraden oder den gesamten Vertrag kündigen.

Inhaber eines „Standard“, „Partner“ oder „Family“-Accounts können ihr Abonnement kündigen, indem sie spätestens 30 Tage vor der Verlängerung des Abonnements eine Kündigungsmitteilung an den zuständigen Account-Manager oder über unser Kundensupport-Formular senden. In diesem Fall wird die Kündigung am Ende des aktuellen Abonnementszyklus wirksam. Informierst Du uns weniger als 30 Tage vor dem Verlängerungsdatum Deines Abonnements über die Kündigung, wird Dein Abonnement um einen weiteren Zeitraum verlängert und erst am Ende dieses neuen Zyklus gekündigt.

Änderung des Abrechnungszeitraums

Wenn Du die Dauer Deines Abrechnungszeitraums verlängern möchtest (z.B. von ein Jahr auf zwei Jahre), wird diese Änderung am Ende des aktuellen Abonnementszyklus vorgenommen.

Möchtest Du den Abrechnungszeitraum verkürzen, so wird diese Änderung sofort wirksam. Die Mindestlaufzeit beträgt immer ein Jahr.

  1. Änderung der Nutzungsbedingungen

Gemäß dem anwendbaren Recht behält sich das Unternehmen das Recht vor, diese Bedingungen jederzeit zu überarbeiten und zu ändern. Solange Du Deinen Account oder die Dienste in Anspruch nimmst, liegt es in Deiner Verantwortung, diese Bedingungen kontinuierlich zu überprüfen. Deine fortwährende Nutzung des Accounts oder der Dienste, einschließlich der Nicht-Löschung Deines Accounts nach der Implementierung solcher Änderungen, wird als Deine Zustimmung zu diesen Änderungen betrachtet. Die neuesten Bedingungen werden in Zukunft Anwendung finden und für alle Streitigkeiten oder Probleme gelten, die nach der Aktualisierung der Bedingungen auftreten.

  1. Salvatorische Klausel

Falls eine Klausel dieser Bedingungen von einem zuständigen Gericht oder Tribunal für ungültig oder undurchsetzbar erklärt wird, werden diese Klauseln, sofern sie nicht die gesamte Absicht und den Zweck dieser Bedingungen wesentlich beeinträchtigen oder sofern nicht anders hierin vorgesehen, auf das notwendige Mindestmaß reduziert oder entfernt und durch eine gültige Klausel ersetzt, die die Intention dieser Bedingungen optimal umsetzt, damit diese Bedingungen weiterhin in voller rechtlicher Wirkung und Kraft bestehen bleiben.

  1. Anwendbares Recht und Sprache

In diesem Abschnitt werden spezifische Regeln basierend auf der Art der Nutzung der „Qii myMail“-Dienste und dem Standort des Benutzers festgelegt.

  • Für Unternehmensbenutzer weltweit und Verbraucher außerhalb der USA:
  • Diese Benutzer stimmen zu, dass die Bedingungen dem deutschen Recht unterliegen, soweit es gesetzlich zulässig ist.
  • Alle Streitigkeiten, die sich in irgendeiner Weise auf die Nutzung der Dienste oder den Zugang zu den Diensten beziehen, fallen unter die Zuständigkeit der Gerichte des Landkreises der Qii OHG
  • Die Zustimmung zur ausschließlichen Gerichtsbarkeit der Gerichte im Landkreis der Qii OHG ist unwiderruflich.
  • Für Verbraucher in den USA:
  • Diese Benutzer stimmen der Beilegung von Streitigkeiten durch die Gerichte im Landkreis der Qii OHG, zu, soweit dies nach US-Recht zulässig ist.
  • Wenn es jedoch zu einer Rechtsstreitigkeit in den USA kommt, stimmen die Benutzer zu, dass diese nach den Gesetzen des US-Bundesstaates, in dem sie wohnen, ausgelegt und durchgesetzt werden, vorausgesetzt, dass Schlichtungsklauseln dem Federal Arbitration Act und den Regeln der American Arbitration Association unterliegen.
  • Gedruckte Versionen dieser Bedingungen und jeglicher elektronischer Kommunikation sind in rechtlichen oder administrativen Verfahren, die sich aus diesen Bedingungen ergeben, zulässig, genau wie andere ursprünglich in gedruckter Form erstellte und aufbewahrte Dokumente.

Die Bedingungen können an Ihre spezifische Situation und den Standort, an dem Sie die Dienste nutzen, angepasst sein, und es wird erwartet, dass Benutzer die relevanten Abschnitte überprüfen und sicherstellen, dass sie den festgelegten Bedingungen zustimmen und folgen.

12.1. Verpflichtende Einigung durch Schlichtung und Ausschluss von Gruppenklagen

In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird auf Sammelklagen verzichtet und eine Schlichtungsklausel beinhaltet, die vorschreibt, dass mögliche Ansprüche (mit bestimmten Ausnahmen), die Du haben könntest, individuell beigelegt werden müssen. Die individuelle Schlichtung bedeutet, dass Du darauf verzichtest, dass ein Gericht oder eine Schlichtungsstelle kollektiv über Deine Ansprüche entscheidet, wie es nachfolgend genauer erläutert wird. Du hast jedoch die Möglichkeit, die Schlichtung und/oder den Verzicht auf Sammelklagen zurückzuweisen, wie nachfolgend beschrieben. Bitte überprüfe sorgfältig diesen Abschnitt und den Abschnitt, der den Verzicht auf Sammelklagen regelt – sie könnten bedeutende Auswirkungen auf Deine rechtlichen Möglichkeiten haben, einschließlich des Rechts, eine Klage vor Gericht zu bringen oder Deine Ansprüche vor einer Schlichtungsstelle geltend zu machen. Sie enthalten Verfahren für eine bindende Schlichtung und den Verzicht auf Sammelklagen.

Informelle Streitbeilegung. Bevor ein Konflikt formell vorgebracht wird, muss jede Partei in gutem Glauben versuchen, den Streit beizulegen. Dies erfolgt durch Übermittlung einer schriftlichen Mitteilung an die gegnerische Partei, in der die relevanten Fakten und Umstände (einschließlich möglicher relevanter Dokumente) dargelegt sind, und durch Einräumung einer 30-tägigen Frist für die Antwort der gegnerischen Partei. Beide, Du und das Unternehmen, stimmen zu, dass dieser Prozess der Streitbeilegung eine notwendige Voraussetzung ist, die erfüllt werden muss, bevor formelle Schlichtungsmaßnahmen gegen die andere Partei ergriffen werden können.

Bindende Schlichtungsvereinbarung

Anwendungsbereich der Schlichtungsvereinbarung. In Anbetracht der erheblichen Kosten, die ein Rechtsstreit verursachen kann, sowohl finanziell als auch in Bezug auf Zeit und Aufwand, stimmen Du und das Unternehmen zu, dass alle Streitigkeiten, Rechtsansprüche, Forderungen oder anderen Kontroversen, die in irgendeiner Weise im Zusammenhang mit diesen Bedingungen, Deinem Konto, den Dienstleistungen, Deiner Nutzung oder Nichtnutzung, oder Deinem Zugang oder fehlendem Zugang zu Deinem Konto oder den Diensten, oder jegliche Promotionen, Werbungen oder andere Kommunikationen zwischen Dir und dem Unternehmen entstehen, sei es auf Grundlage von Vertrag, Gewährleistung, unerlaubter Handlung, Gesetz, Regelungen, Verordnungen oder jeglichen anderen rechtlichen oder equitablen Grundlagen, ausschließlich durch finale und bindende Einzelschlichtung beigelegt werden sollen. Beide Parteien verzichten bis zum gesetzlich zulässigen Maximum ausdrücklich auf jedes Recht, die Entscheidungen oder Urteile des Schiedsrichters anzufechten oder die Bestätigung einer Entscheidung oder eines Urteils des Schiedsrichters zu verlangen. Der Begriff „Streitigkeit“ wird so weitreichend wie gesetzlich zulässig interpretiert. Alle begünstigten Parteien sind beabsichtigte Nutznießer dieser bindenden Schlichtungsvereinbarung und des Verzichts auf Sammelklagen.

Diese Schlichtungsvereinbarung umfasst und regelt fundamentale Aspekte der Schlichtung. Ausschließlich der Schiedsrichter, und nicht ein Bundes-, Landes- oder lokales Gericht oder eine Behörde, hat die exklusive Autorität, jegliche Streitigkeiten zu lösen, die sich auf die Struktur, Existenz, Anwendbarkeit, Gültigkeit, Interpretation oder Durchführung dieser Schlichtungsvereinbarung oder eines Teils davon oder dieser Bedingungen beziehen, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, jegliche Ansprüche, auf die diese Schlichtungsvereinbarung oder die Bedingungen verzichtet werden können. Wenn es zwischen den Parteien Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Frage gibt, ob die vorangehende Klausel (oder ein Teil dieser Schlichtungsvereinbarung, einschließlich, ohne Einschränkung, der Klauseln bezüglich der Schlichtung) durchsetzbar ist oder auf den Streitfall zutrifft, stimmen die Parteien zu, dass der Schiedsrichter diese Streitigkeit klären wird. Ungeachtet des Vorstehenden, vereinbaren die Parteien, dass alle Fragen bezüglich der Gültigkeit des Verzichts auf Sammelklagen von einem Gericht und nicht vom Schiedsrichter entschieden werden müssen. Du und das Unternehmen erkennen an und stimmen zu, dass wir auf unser Recht verzichten, vor Gericht zu klagen oder ein Gericht anzurufen, um unsere Rechte außer in den unten aufgeführten Fällen zu schützen und durchzusetzen.

Ausnahmen. Trotz der sonstigen Bestimmungen dieser bindenden Schlichtungsvereinbarung, vereinbaren Du und das Unternehmen, dass die folgenden Arten von Streitigkeiten vor einem Gericht verhandelt werden sollen, es sei denn, sowohl Du als auch das Unternehmen stimmen zu, die Streitigkeit gemäß dieser bindenden Schlichtungsvereinbarung zur Schlichtung zu bringen:

  1. Streitfälle oder Ansprüche, die in den Zuständigkeitsbereich eines Gerichts für geringfügige Forderungen fallen, entsprechend den jeweils geltenden Zuständigkeits- und Betragsgrenzen, vorausgesetzt, es handelt sich um individuelle Klagen und keine Sammel-, Stellvertreter- oder konsolidierten Klagen oder Verfahren.
  2. Streitfälle oder Ansprüche, bei denen es sich ausschließlich um Unterlassungsansprüche handelt (einschließlich öffentlicher Unterlassungsansprüche).
  3. Streitfälle, die das geistige Eigentum betreffen.

Um jegliche Unsicherheit zu beseitigen: Der Verzicht, Ansprüche im Rahmen einer Sammelklage, Vertreterklage oder konsolidierten Klage oder eines ähnlichen Verfahrens geltend zu machen oder daran teilzunehmen, wie in der Klausel zum Verzicht auf Sammelklagen unten ausgeführt, hindert Dich nicht daran, als Einzelperson öffentliche Unterlassungsansprüche im gesetzlich zulässigen Umfang geltend zu machen.

Du und das Unternehmen vereinbaren zudem, dass in Fällen von Streitigkeiten oder Ansprüchen, bei denen sowohl Unterlassungsansprüche (einschließlich öffentlicher Unterlassungsansprüche) als auch andere als Unterlassungsansprüche geltend gemacht werden, Du und das Unternehmen zuerst die Streitigkeit oder den Anspruch, der nicht auf Unterlassung abzielt, gemäß diesem Abschnitt zur Schlichtung vorlegen sollen. Dem Schiedsrichter ist es nicht erlaubt, Unterlassungsansprüche zuzusprechen (es sei denn, die Parteien vereinbaren einvernehmlich etwas anderes). Nach Abschluss der Schlichtung bezüglich der Nicht-Unterlassungsansprüche können Du und/oder das Unternehmen den Unterlassungsanspruch (einschließlich öffentlicher Unterlassungsansprüche) vor Gericht verfolgen, soweit gesetzlich zulässig.

Alle gerichtlichen Verfahren bezüglich der oben genannten Arten von Streitigkeiten (ausgenommen Verfahren vor einem Gericht für Bagatellsachen) dürfen nur in einem Bundes- oder Landesgericht im Bezirk (oder der Gemeinde) und Staat, in dem Du Deinen Wohnsitz hast, eingeleitet werden. Sowohl Du als auch das Unternehmen stimmen jeweils der Zuständigkeit dieser Gerichte für solche Zwecke zu. Unabhängig davon, ob die oben genannten Streitigkeitsarten in diesem Abschnitt durch ein Gericht oder durch Schlichtung beigelegt werden, stimmen Du und das Unternehmen zu, dass der Streitfall dem im Folgenden dargelegten Verzicht auf Sammelklagen unterliegt.

Wie die Schlichtung abläuft: Jede Partei kann die Schlichtung eines Streitfalls initiieren, der durch finale und bindende Schlichtung, durchgeführt in deutscher Sprache und reguliert durch die AAA gemäß den zu diesem Zeitpunkt gültigen AAA-Regeln (die durch Referenz hier inkludiert sind), beigelegt wird. Beide Parteien verzichten ausdrücklich auf alle Rechte, Berufung gegen die Entscheidungen oder Urteile des Schiedsrichters einzulegen oder die Bestätigung solcher Entscheidungen oder Urteile, so weit es gesetzlich zulässig ist, zu suchen.

Es sei denn, Du und das Unternehmen vereinbaren etwas anderes, einschließlich der Durchführung der Schlichtung per Telefon oder Videokonferenz, sollen alle Schlichtungsanhörungen in dem Bezirk (oder der Gemeinde) und Staat, in dem Du wohnhaft bist, stattfinden, es sei denn, der Schiedsrichter entscheidet, dass ein anderer Ort im besten Interesse beider Parteien liegt. Die Zahlung aller Gebühren – Einreichungsgebühren, Verwaltungsgebühren, und die Kosten und Ausgaben des Schiedsrichters – werden gemäß den AAA-Regeln geregelt, es sei denn, Du kannst nachweisen, dass die gemäß diesen Regeln von Dir zu tragenden Kosten unzumutbar höher sind als die Kosten eines Gerichtsverfahrens, und das Unternehmen zahlt den Betrag aller solcher Kosten, die vom Schiedsrichter als notwendig angesehen werden, um sicherzustellen, dass die Schlichtung nicht unzumutbar teurer ist als ein Gerichtsverfahren (unterliegt der möglichen Rückerstattung wie unten erläutert).

Jede Partei trägt ihre eigenen Anwaltskosten, und das Unternehmen wird nicht für Deine Anwaltskosten aufkommen, es sei denn, in dem vom Schiedsrichter bestimmten Umfang. Wenn Du in der Schlichtung erfolgreich bist, bist Du berechtigt, eine Rückerstattung der angemessenen Anwaltskosten und -auslagen zu erhalten, bis zu dem nach geltendem Recht und von dem Schiedsrichter zulässigen Ausmaß. Wenn der Schiedsrichter jedoch entscheidet, dass der von Dir in der Schlichtung geltend gemachte Anspruch frivole ist oder aus unangemessenen Gründen vorgebracht wurde, gemäß den Federal Rules of Civil Procedure 11, stimmst Du zu, das Unternehmen für alle mit der Schlichtung verbundenen Kosten, die das Unternehmen bezahlt hat und die gemäß den AAA-Regeln eigentlich von Dir zu tragen gewesen wären, zu entschädigen.
In der Bestimmung über die Schlichtung wird klargestellt, wie Streitigkeiten behandelt werden sollten:

  1. Ermittlung der Belanglosigkeit einer Aktion: Der Schiedsrichter kann berücksichtigen, ob das Unternehmen Dir ein vollständiges Rückzahlungsangebot für gekaufte Artikel gemacht oder anderweitig eine vollständige Entschädigung für Deinen individuellen Anspruch angeboten hat. Wenn der Schiedsrichter feststellt, dass Dein Fall nicht belanglos war, wird das Unternehmen alle von Dir bezahlten Gebühren, die nicht anderweitig erstattet wurden, zurückerstatten.
  2. Sammelklagenverzicht: Alle Streitigkeiten sollen individuell und nicht im Rahmen einer Sammelklage geregelt werden. Du und das Unternehmen verzichten auf das Recht, an Sammelklagen teilzunehmen. Der Schiedsrichter hat nicht die Befugnis, Fälle zu bündeln oder Sammelklagen zu verwalten.
  3. Ungültigkeit des Sammelklagenverzichts: Falls der Verzicht auf Sammelklagen für ungültig oder nicht durchsetzbar erklärt wird, so ist, es sei denn, die Parteien vereinbaren ausdrücklich etwas anderes, die gesamte Schlichtungsvereinbarung nichtig, soweit der Streitfall als Sammelklage weitergeführt werden kann.
  4. Recht auf Ablehnung der Schlichtungsvereinbarung: Du hast das Recht, die Schlichtungsvereinbarung abzulehnen, einschließlich des Verzichts auf Sammelklagen, und bist nicht verpflichtet, diese zu befolgen, wenn Du Deine Ablehnung schriftlich mitteilst.

Dieser Abschnitt betont die Individualität der Schlichtung und den Verzicht auf das Recht, Streitigkeiten im Rahmen einer Sammelklage beizulegen, es sei denn, bestimmte Bedingungen machen diesen Verzicht ungültig oder undurchführbar.

Qii OHG
Hauptstraße 43
38170 Winnigstedt

Die Nichtanwendungsbenachrichtigung muss innerhalb von 30 Kalendertagen nach Deiner erstmaligen Zustimmung zu diesen Bedingungen an die obige Adresse gesendet werden. Falls Du nicht innerhalb der Frist von 30 Tagen ablehnst, tritt diese Schlichtungsvereinbarung mit dem Datum Deiner erstmaligen Zustimmung zu diesen Bedingungen vollständig in Kraft und ist bindend. Wenn Du nur die Schlichtungsklauseln und nicht den Verzicht auf Sammelklagen ablehnst, ist der Verzicht auf Sammelklagen nach wie vor gültig. Du kannst nicht nur den Verzicht auf Sammelklagen aber nicht die anderen Schlichtungsklauseln ablehnen.

Diese Schlichtungsvereinbarung und der Verzicht auf Sammelklagen sind bindend und werden gemäß dem Federal Arbitration Act und anderen relevanten Bundesgesetzen interpretiert und durchgesetzt. Soweit staatliche Gesetze auf diese Vereinbarung, den Verzicht oder jegliche durch sie abgedeckte Streitigkeiten anwendbar sind, gelten die Gesetze des Staates deines Wohnsitzes. Über wesentliche Änderungen der Schlichtungsvereinbarung oder des Verzichts auf Sammelklagen, die auch durch Aktualisierungen dieser Bedingungen bekannt gegeben werden können, wirst Du informiert. Nach einer solchen Änderung hast Du das Recht, innerhalb von 30 Tagen die Schlichtungsklauseln und/oder den Verzicht auf Sammelklagen abzulehnen, wie zuvor beschrieben.

Wenn ein Teil dieser Schlichtungsklauseln, mit Ausnahme des Verzichts auf Sammelklagen, als ungültig oder nicht durchsetzbar betrachtet wird, bleiben die übrigen Teile weiterhin gültig. Die Befugnis, Entscheidungen über die Anwendbarkeit, Gültigkeit oder Durchsetzbarkeit dieser Schlichtungsvereinbarung zu treffen, liegt ausschließlich beim Schiedsrichter, einschließlich der Entscheidung, ob ein bestimmter Streitfall unter diese Vereinbarung fällt. Für Fragen bezüglich der Gültigkeit des Verzichts auf Sammelklagen müssen jedoch die Gerichte und nicht der Schiedsrichter entscheiden.

  1. Diverses

Diese Bedingungen beeinträchtigen nicht Deine möglichen gesetzlichen Rechte oder Ansprüche als Verbraucher.

Überschriften in diesen Bedingungen sind nur Referenzen und sollen in keiner Weise den Umfang oder die Bedeutung der jeweiligen Abschnitte definieren, beschränken oder interpretieren.

Ein Unterlassen unsererseits, eine Bestimmung dieser Bedingungen geltend zu machen oder durchzusetzen, stellt keinen Verzicht auf diese oder andere Bestimmungen dar.

Wir dürfen diese Bedingungen ganz oder teilweise übertragen oder zuweisen. Außerdem dürfen wir unsere Rechte und Pflichten zur Erfüllung der Verpflichtungen gemäß diesen Bedingungen an unsere Vertragspartner oder Agenten übertragen.

Diese Bedingungen bilden die vollständige Vereinbarung zwischen Dir und uns bezüglich der Nutzung deines Kontos und der Dienste und ersetzen alle vorherigen oder gleichzeitigen Kommunikationen und Vorschläge, sei es elektronisch, mündlich oder schriftlich, zwischen Dir und dem Unternehmen in Bezug auf Dein Konto oder die Dienste.